Am 01. Dezember war es so weit. Der Filmpalast Lüneburg und die KJF Leitung haben alle Jugendfeuerwehren zu einem Kinoaktionstag in den Filmpalast eingeladen. 2 Filme standen an diesem Nachmittag zur Auswahl: Der Grinch und die fantastischen Tierwesen.
Doch bevor es für uns Richtung Lüneburg ging, sind wir vom Landhotel Franck zum Frühstück eingeladen worden und nahmen diese Einladung dankend an. Dort erwartete uns ein riesiges Frühstücksbüffet, welches von uns "fast " leer gegessen wurde. Im Anschluss ging es gestärkt direkt nach Lüneburg. Wir hatten uns vorab für den Film " der Grinch" entschieden und so saßen wir mit vollen Mägen im Kinosaal und schauten uns 90Minuten lang den Film an. Fazit: Es war ein Rund um gelunger Tag für alle Beteidigten.
JF Brietlingen zu Gast bei der Berufsfeuerwehr Hamburg – Harburg
Am Samstag den 3. November war es soweit. Wir verbrachten einen Vormittag zusammen mit den Kameraden der Berufsfeuerwehr Hamburg - Harburg. Nach Ankunft an der Wache, wurden wir vom
Wachdienstleiter im Empfang genommen.
Der Tag begann im Eingangsbereich der Wache. Anhand einer großen Stadtkarte von Hamburg, wurde uns gezeigt, wie viele Berufsfeuerwehren es in Hamburg gibt und wie groß das dazugehörige Gebiet einer
Wache ist. Im Anschluss bekamen wir erklärt, wie der Ablauf an der Wache ist. Das es 24 Stunden Schichten sind die jeweils morgens um 7:00Uhr beginnen und enden. Das jeder Kamerad anhand einer
Schichttafel sieht, welchen Kameraden er abzulösen hat und welche Funktion er während seiner Schicht hat auf dem entsprechenden Fahrzeug hat. Im Anschluss ging es in die Zentrale der Wache. Dort
gehen die Alarmfaxe von der Leitstelle ein und die dementsprechenden Fahrzeuge werden alarmiert. In der ganzen Wache hängen überall Leuchttafeln herum, damit jeder überall sehen kann, welches
Fahrzeug gerade alarmiert wurde. Hinzu kommt noch, dass jedes Fahrzeug oder wenn mehrere gleichzeitig ausrücken sollen, einen bestimmten akustischen Ton hat. Für uns wurde extra ein „Probealarm“ für
das HLF ausgelöst, welches sie vorher über die Lautsprecher bekannt gegeben haben. Weiter ging es in die Fahrzeughalle der Wache. Dort wurde uns das TLF, ein RTW und die Drehleiter gezeigt. Bei jedem
einzelnen Fahrzeug haben sich die Kameraden Zeit genommen, um uns alles ganz genau zu zeigen und erklärten alles im Detail. Beeindruckend war es, im RTW zu sein und den Ablauf dort kennen zu lernen
und welches Equipment dort vorhanden ist. Kurz vor Ende, hatten einige Jugendliche, das Glück mit der Drehleiter hoch hinaus zu fahren und sich Harburg von oben anzuschauen. Zum Schluss wurde uns der
Werdegang zum Berufsfeuerwehrmann/frau bzw. zum Notfallsanitäter/in beschrieben. Welche Voraussetzungen man dafür benötigt und wie die Ausbildung aussieht.
Pünktlich zur Mittagszeit waren wir durch, sodass die Kameraden zum Mittag konnten und wir fuhren wieder Heim. Für uns war es ein spannender Vormittag, der viel zu schnell zu Ende ging.
Nachdem wir für das Landeszeltlager keine Zusage bekommen haben, nahmen wir dankend die Einladung von der KJF Stade an, um mit denen auf deren Kreiszeltlager nach Westoverledingen (LK LEER) zu
fahren, welches immer außerhalb ihres Landkreises stattfindet.
Bereits am 30.Juni ging es für uns (15 Jugendliche und 3 Betreuer) auf die Reise ins 254km entfernte Westoverledingen. Unser Zeltlagergelände befand sich direkt auf einem Campingplatz „Freizeitpark
am Emsdeich“. Somit hatten für stationäre Sanitätsanlagen vor Ort. Insgesamt fuhren 3 Gastgruppen mit unter anderem die DLRG, die tagsüber die Badeaufsicht für uns am Badesee übernahmen.
Der Platz hatte so einiges zu bieten gehabt. Es gab neben einen großen Spielplatz für die Kids zwei kleinere Wasserspielplätze, ein Beachsvolleyballfeld, Fussballfeld, Disc - Golf Pacour und als
Highlight einen riesigen Badesee mit einem hervorragenden Sandstrand.
Wie bei jedem Zeltlager gab es auch hier ein super ausgearbeitetes Programm und Wettbewerbe. Gespielt wurde unter anderem Schwammvölkerball, welches bei der Hitze am Strand gespielt wurde und die
nassen Schwämme sorgten für eine erfrischende Abkühlung. Beim Disc – Golf galt es einen Pacour mit einer Frisbeescheibe abzulaufen und mit möglichst wenigen würfen die Scheibe in die Behälter zu
werfen ( ähnlich wie beim Minigolf). Beim Koordinatenlauf mussten die Kids anhand einer UTM Karte verschiedene Punkte raus lesen, die alle auf und um den Campingplatz waren, und diese
anlaufen. Vor Ort galt es den jeweils eine Aufgabe zu lösen. Ein traditioneller Nachtmarsch durfte ebenfalls nicht fehlen. Desweiteren wurde noch Lagerspiel, XXL –Soccer, 4 Gewinnt und Jenga
gespielt.
Damit in der Freizeit keine Langeweile aufkommt, wurde eine CTIF - Wettkampfbahn ( A - Teil) aufgebaut, an der man den Wettkampf nicht nur kennen lernen konnte, sondern auch üben konnte. Dieses
kam bei den Kids super an, den bei diesem Wettkampf ist das Laufen erlaubt und man spielt mit Wasser ( Kübelspritze). Weitere Highlights waren der Besuch der Meyer – Werft in Papenburg, der Pilsumer
Leuchtturm (Otto Walkes) und ein Ausflug nach Groningen in den Niederlanden. Ebenso wurde in jeder freien Minute der Badesee auf dem Campingplatz aufgesucht.
Abends fanden im Veranstaltungszelt verschiedene Abendprogramme statt. Über die Disco, Mr. & Mrs. Zeltlager, Schlag den Tim, Comedy – Club bis zum Open Air Kino wurde alles geboten. Tagsüber
wurde im Bastelzelt verschiedenes angeboten.
Am Ende der Woche stand wie immer die Siegerehrung an. Wir konnten uns zum Schluss über einen hervorragenden 6 Platz freuen von insgesamt 32 Gruppen.
JF Brietlingen fuhr gemeinsam mit der JF Fintel in das Schlingmann – Feuerwehrfahrzeuge Werk nach Dissen
Trotz des freien Brückentages am 11.Mai, trafen sich 12 Jugendliche und 3 Betreuer bereits um 6.30Uhr am Feuerwehrhaus, um nach Dissen in den Teutoburger Wald zu fahren. An der A1 Raststätte
Grundbergsee trafen wir uns mit der Jugendfeuerwehr aus Fintel um gemeinsam weiter zu fahren.
Um kurz vor 10.00Uhr kamen wir am Werk an, wo wir bereits erwartet wurden. Die Führung begann im Konferenzraum mit einer kleinen PowerPoint Präsentation über die Entstehung und Entwicklung von
Schlingmann Feuerwehrfahrzeuge. Anschließend ging es in die Auslieferungshalle, wo die fertigen Feuerwehrfahrzeuge an den Kunden übergeben werden. In den Hallen an der Dieckmannstraße findet die
Fahrzeug „Hochzeit“ statt und die Geräteräume werden fertig gestellt und bestückt. In den Hallen Am Wischkampf werden die Aufbauten geschweißt und lackiert. Die Wassertanks werden eingeklebt und die
Pumpen zusammen gebaut. Die Führung war so aufgebaut, dass wir vom fertig bestückten Fahrzeug bis zum ersten Schritt des Bauens geführt wurden. Beeindruckend war vorallem, dass wir haut nah sehen
konnten, wie ein Fahrzeug entsteht Stück für Stück und wie viele Fahrzeuge gleichzeitig im Bau sind. Auch die unterschiedlichen Fahrzeugtypen waren Sehenswert. Am Ende der Führung wurde uns allen
Bewusst ,wie viel Arbeit in ein Fahrzeug steckt und auch welche Kosten dahinter stecken.
Nach der 2 Stündigen Führung machten wir uns wieder auf dem Heimweg. Zum Abschluss des Tages gingen wir noch ein Eis essen und ließen den Tag damit ausklingen.
Das der Nachtmarsch bei vielen sehr beliebt ist, zeigt sich schon immer an den frühen Anmeldungen einzelner Gruppen aus. Auch in diesem Jahr kamen wieder zahlreiche Gruppen der Einladung nach. Wir
konnten Gruppen aus 4 Landkreisen begrüßen. Neben den zahlreichen Gruppen aus dem Landkreis Lüneburg kamen noch Gastgruppen anderer Landkreise hinzu. Aus dem Landkreis Rotenburg/Wümme war die
Jugendfeuerwehr Fintel mit einer Gruppe vertreten. Die Apensener und Sauensieker Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Stade waren ebenfalls mit je 1 Gruppe anwesend. Traditionell kam auch die JF Bütlingen
aus dem Kreis Harburg zu uns auf den Nachtmarsch.
Auf einer Strecke von ca. 5,5km Länge mussten die Gruppen an 6 Stationen ihr Können unter beweis stellen. Neben feuerwehrtechnischen Aufgaben gab es auch Stationen an den Geschicklichkeit und
Teamgeist gefragt war. So hatten alle ihren Spaß beim Bobbycar fahren mit verbundenen Augen oder beim C – Strahlrohr - Lauf. Ebenso mussten Pfandflaschen nur mit den Füßen aufgestellt werden oder
beim Seilspringen. An der letzten Station mussten die Gruppen ihr Wissen in Sache Erste Hilfe unter Beweis stellen.
Alle anwesenden Gruppen waren sehr begeistert von der Ausrichtung der Stationen mit ihren Aufgaben und waren den ganzen Abend über gespannt, wer in diesem Jahr den begehrten Wanderpokal mit nach
Hause nehmen würde.
Um 00.15Uhr war es denn endlich soweit. Die Jugendwartin Melanie Hinz und ihr Kommando konnten die Siegerehrung abhalten. Die Spannung war in jeden Einzelnen zu erkennen, denn jeder wollte den
Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Doch Gewinnen kann leider nur einer. So konnte sich die Jugendfeuerwehr aus Barum, wie im Vorjahr, erneut durchsetzen und nahm den Wanderpokal wieder mit nach
Hause.
Ein besonderer Dank geht an alle Helfer, die es möglich gemacht haben, dass dieser Abend reibungslos ablaufen konnte.
Der nächste Nachtmarsch in Brietlingen wird am 18.04.19 sein.
Am 17. Februar war es soweit, wir fuhren zum ersten Mal zum Völkerballtunier nach Apensen ( Kreis Stade). Mit 2 Mannschaften nahmen wir am Tunier teil. Beide Mannschaften spielten in der Juniorklasse ( Altersdurchschnitt 10-13 Jahren) und mussten sich gegen 18 weiteren Gruppen in der Klasse durchsetzen. In der Vorrunde konnte sich die zweite Gruppe den Gruppensieg erkämpfen und die erste Gruppe wurde Gruppen dritter. Nach weiteren Spielen im Viertel -und Halbfinal konnte die zweite Gruppe im Finale antreten gegen die Jugendfeuerwehr aus Ovelgönne - Estetal. Nach einen spannenden Finalspiel konnten die JF Brietlingen als Sieger von Platz gehen.
Die erste Gruppe belegte ebenfalls einen stolzen 13 Platz.
Am 13. Januar fand wieder das traditionelle Knutfest in Brietlingen statt. Am Nachmittag fanden sich 14 Jugendliche,Betreuer und Landwirte am Gerätehaus ein, um die Tannenbäume einzusammeln. In 3 Gruppen ging es durch den Ort um die zahlreichen Bäume einzusammeln. Nach knapp 3 Stunden arbeit war es vollbracht und alle Bäume waren eingesammelt. Im Anschluss fand das verbrennen auf dem Osterfeuerplatz statt. Auch hier möchten wir uns bei allen bedanken die ihre Bäume an die Straße gelegt haben